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Kollaboratives Drapieren von Kohlenfaserverbundstoffen: DrapeBot
Das DrapeBot-Projekt hat das Ziel, eine Umgebung zu schaffen, in der Mensch und Robot gemeinsam (Kohle-) Fasermatten drapieren, um ein Werkstück zu produzieren. Die generelle Idee dabei ist, dass Roboter im Allgemeinen effizienter (schneller) arbeiten, aber Menschen flexibler sind. In diesem Zusammenhang ist damit gemeint, dass ein Mensch komplizierte Geometrien drapieren kann, ein Roboter aber nicht.
Im Projekt sollen beide Vorteile genutzt werden durch eine Zusammenarbeit. Dazu werden die Bewegungen – oder allgemeiner die Aktionen - des Roboters in Echtzeit an die Erfordernisse angepasst. Diese werden mittels Sensoren, insbesondere Kameras, und mit Hilfe einer KI ermittelt. Untersucht wird auch das Verhalten des Menschen in der räumlich sehr engen Zusammenarbeit mit einem Roboter. Mit den Erkenntnissen wird das Gesamtsystem verbessert.
Um diese komplexe Aufgabe zu erfüllen, fanden sich die 9 Partner Profactor, IT+Robotics SRL, Abele Ingenieure, Universita Degli Studi Di Padova, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt EV, BaltiCo, Dallara Automobili SPA, Aalborg Universitet und Consiglio Nazionale Delle Richerche zusammen. Zusammen decken sie so unterschiedliche Aufgaben wie Robotersteuerung, Sensorik, Gestenerkennung und Abschätzung von Vertrauen ab. Zusätzlich werden drei Anwendungsbereiche abgedeckt: Luftfahrt, Auto und maritimer Bereich.
Aufgabe von BaltiCo im Projekt DrapeBot ist die Herstellung eines großen Propellerblattes unter Zusammenarbeit von Mensch und Roboter in einem integrierten System.
Dieses Projekt wird von der EU gefördert.
Projektnummer: 101006732
Projektzeitraum: 1/ 2021 bis 12/ 2024
Webseite: www.drapeBot.eu
Das Augsburger Unternehmen Abele Ingenieure GmbH beteiligt sich an einem Roboter-Projekt der Europäischen Union. Foto: Michael Haggenmüller / studio-augsburg.de